Handlungsempfehlung an die Ehrenamtlichen

Liebe Hospizler*innen,

über die aktuellen Entwicklungen zu den Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) informieren wir uns laufend. Wir können jedoch nicht abschätzen ob und welche kurzfristige Entwicklungen/Entscheidungen auf uns zukommen. Im Anhang findet Ihr die Risikobewertung des Vorstands, daraus ergibt sich die folgende Handlungsempfehlung:

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html und das Robert-Koch-Institut https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html bieten gute Informationen und Empfehlungen, wir bitten diese zu beachten. Außerdem gibt es jeden Mittag im NDR ein Interview mit Prof. Dr. Dorsten (Chef-Virologe der Charité und aktuell stetiger Referent der Bundespressekonferenzen), die die aktuelle Situation sehr gut beleuchten https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Virologe-Drosten-im-NDR-Info-Podcast,podcastcoronavirus100.html

Generell gilt für alle, die sich im Einsatz befinden „Eigenschutz geht vor Fremdschutz“. Jeder/Jede sollte zunächst für sich selber klären, ob Er/Sie seine Begleitung besuchen möchte. Und dann nehmt bitte Kontakt mit euren Begleitung bzw. den Ansprechpartnern auf und fragen ob die Begleitung derzeit Besuch wünscht. Dabei sind in jedem Fall den Anweisungen von Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäuser Folge zu Leisten.

Für die, die im Rahmen des Schulungskurs Praktika bzw. sich in anderer Art für uns engagieren (z. B. Patientencafé) machen, gilt das Gleiche. Erst Eigenschutz und dann bitte mit den Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen.

Und bitte, es gilt wie bei allen anderen Themen auch, bei Unsicherheit und Fragen bitte melden!

Herzliche Grüße

Marion Lücke-Schmidt, Stefanie Stuchly, Mirjam Weiß-Arzet